Fuer genaue Angaben ueber die Herkunft der Fossilien sowie die geologischen Begleitumstaende lesen Sie bitte die "Allgemeines" auf der Seite "Fossilien".
Seelilien (Crioniden)
Crinoidenreste (det. Nils, conf. Michel K. auf Steinkern.de)
Die obigen Seelilien- oder Crinoidenreste sind die einzigen Crinoidenreste, die ich hier ueberhaupt gefunden habe. Nicht mal Stengelglieder konnte ich bisher hier nachweisen, und ich habe mich bestimmt im Laufe meines Lebens hier durch etliche Tonnen fossilienhaltigen Gesteins geklopft.
Seeskorpione (Eurypterida)
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, 55 mm
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, Detail
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, Detail
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck,45 mm (det. Arbeitskreis Unterdevon, Koblenz)
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, Detail
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, Detail
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, 50 mm (det. Arbeitskreis Unterdevon, Koblenz)
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, Detail
Jaekelopterus rhenaniae Hautabdruck, Detail
Jaekelopterus rhenaniae wurde zuerst von Jaekel (damals noch als Pterygotus rhenaniae) anhand eines in Unkel gefundenen Exemplars beschrieben (1933?). Mit bis zu 2,50 Metern war er der groesste bislang bekannte Seeskorpion. Die Seeskorpione oder Eurypteriden gehoerten zu den Gliederfuessern, zu denen heute u.a. die Krebse, Spinnen, Skorpione und Insekten zaehlen. Sie lebten raeuberisch und starben vor etwa 250 Millionen Jahren aus.
Fund, aufgeklappt
Dieses knapp 3 cm lange Fundstueck hielt ich zuerst fuer den Kiefer eines Fisches, wurde mir dann aber als "der gezaehnte Rand einer Coxa" (Coxa: bei Gliederfuessern das Glied eines Beines, das dem Koerper am naechsten kommt) einer Pterygotus-Art bestimmt. Die Tiere konnten ueber 2 Meter lang werden. (det. Ems auf steinkern.de)
Korallen
Koralle Durchmesser 22 mm
Koralle Durchmesser 22 mm
Koralle Durchmesser 20 mm
Koralle Durchmesser 23 mm
Koralle Durchmesser 18 mm
Koralle Durchmesser 30 mm
Koralle Durchmesser 25 mm
Koralle Ausschnitt
Die hier gezeigten Korallen gehoeren sehr wahrscheinlich zur Familie Pleurodictyum (Palaeodictum), vermutlich zur Art problematicum.
Scaphopoden
Fund, aufgeklappt (det Pelmops u. a. auf steinkern.de)
Steinkern (det Pelmops u. a. auf steinkern.de)
Abdruck (det Pelmops u. a. auf steinkern.de)
Bei dem obigen, 16 mm langen Fund handelt es sich um eine Scaphopoden, einen Kahnfuesser. Dabei handelt es sich um Weichtiere, die zuerst im Devon nachgewiesen wurden und von denen auch heute noch etwa 500 Arten im Sediment der Meere leben.
Tentakuliten
Tentakuliten Durchmesser der Feldes 23 mm
Tentakulit 18 mm
Tentakulit 16 m
Tentakuliten Durchmesser der Feldes ca. 20 mm
Tentakulit 25 mm
Tentakulit 27 m
Tentakulit, 16 mm (conf. Thomas, Bellerophon und Ems auf steinkern.de)
Was genau Tentakuliten waren, ist bis heute umstritten. Wahrscheinlich handelte es sich um schneckenaehnliche Weichtiere. Die Tentakuliten, die bis 10 cm lang werden konnten, starben im Oberdevon aus.
Unterdevonische Schnecken
Bembexia sp. Steinkern Hoehe 12 mm (det. Ems auf steinkern.de)
Bembexia sp. Abdruck Hoehe 12 mm (det. Ems auf steinkern.de)
Bembexia sp. Detail Hoehe 12 mm (det. Ems auf steinkern.de)
Schnecke Unbekannte Art (det. Arbeitskreis Unterdevon, Koblenz) 5,5 x 3,6 cm
Spurenfossilien
Spurenfossil Zoophycus
Detail
Fressbauten eines Spurenfossils, verm. Zoophycus (det. Mena Schemm-Gregory) Groesse: laengster Durchmesser 4,1 cm
Spurenfossil Spirophyton eifliense
Spurenfossil Spirophyton eifliense (det. araucaria1959 auf steinkern.de) Durchmesser ca. 3 cm