Naehere Angaben, die den Ort der Aufnahme bzw. eventuelle Begleitumstaende beschreiben, entnehmen Sie bitte der Seite "Lebensraum Stux".
Allgemeine Informationen ueber Ruesselkaefer
Weltweit sind bislang 60.000 Ruesselkaeferarten bekannt, und fast taeglich kommen neue hinzu; in Deutschland betraegt die Artenzahl knapp 800. Die Masse der Arten ist unter 0,5 cm lang, einige liegen zwischen 0,5 und 1 cm und nur wenige werden noch groesser. Sowohl die Kaefer als ihre Larven sind Pflanzenfresser, wobei einige Arten schaedlich werden koennen.
Anthonomus pedicularius
05. 05. 15 Anthonomus pedicularius (det. Boris Bueche) Fundort: Wiese neben Haehnerbach
05. 05. 15 Anthonomus pedicularius (det. Boris Bueche) Fundort: Wiese neben Haehnerbach
05. 05. 15 Anthonomus pedicularius (det. Boris Bueche) Fundort: Wiese neben Haehnerbach
Anthonomus pedicularius, der Weissdorn-Bluetenstecher, wird nur etwa 2 - 4 mm lang. Die Tiere sind haeufig auf bluehendem Weissdorn zu finden. Sowohl Kaefer als auch Larven leben von den Blueten.
Von der Gattung Anthonomus soll es in Mitteleuropa 18 Arten geben, mit max. 5 mm Koerperlaenge. Da die meisten Arten an und von den Blueten von Rosengewaechsen leben, sind einige Arten gefuerchtete Schaedlinge im Obstanbau.
Anthribus albinus
28. 06. 10 Anthribus albinus
28. 06. 10 Anthribus albinus
28. 06. 10 Anthribus albinus
04. 05. 14 Anthribus albinus
20. 05. 21 Anthribus albinus
20. 05. 21 Anthribus albinus
Rote-Liste-Einordnung in NRW 2 (stark gefaehrdet) Anthribus albinus, der Grosse Breitruessler, ist ein etwa 1 cm grosser, huebsch gezeichneter Kaefer, der allgemein eher selten ist und sich von Baumpilzen ernaehrt. Hier ist er nur vereinzelt zu finden.
Haselblattroller (Apoderus coryli)
19. 05. 07 Haselblattroller (Apoderus coryli)
19. 05. 07 Haselblattroller (Apoderus coryli)
23. 05. 07 Haselblattroller (Apoderus coryli)
10. 04. 09 Haselblattroller (Apoderus coryli)
11. 04. 09 Haselblattroller (Apoderus coryli)
14. 04. 09 Haselblattroller (Apoderus coryli)
Der Haselblattroller Apoderus coryli, der knapp 1 cm gross wird, kommt bei uns vereinzelt auf Haselnussstraeuchern vor. Er fliegt von Mai - September. Das Weibchen rollt Haselnussblaetter zu einer Roehre, in das es Eier legt und in dem die Larven leben. Bei uns ist die Art auch oefters auf Hainbuche zu sehen.
Ceutorhynchus napi
14. 04. 13 Ceutorhynchus sp., evtl. napi (det. Boris Bueche)
14. 04. 13 Ceutorhynchus sp., evtl. napi (det. Boris Bueche)
14. 04. 13 Ceutorhynchus sp., evtl. napi (det. Boris Bueche)
10. 04. 16 Ceutorhynchus napi (conf. Boris Bueche) Fundort: Bio-Weinberge Belz, an Faerberwaid
10. 04. 16 Ceutorhynchus napi (conf. Boris Bueche) Fundort: Bio-Weinberge Belz, an Faerberwaid
10. 04. 16 Ceutorhynchus napi (conf. Boris Bueche) Fundort: Bio-Weinberge Belz, an Faerberwaid
Ceutorhynchus napi, der Grosse Rapsstaengelruessler, wird bis zu 4 mm gross und erscheint recht frueh im Jahr, bei warmer Witterung schon im Maerz. Waehrend die Kaefer an den Blaettern verschiedener Kreuzbluetler, besonders Raps, knabbern, fressen die Larven in den Pflanzenstaengeln dieser Pflanzen, wobei sie zum Teil betraechtlichen Schaden anrichten koennen. Der Kaefer schluepft im Herbst und ueberwintert.
Cionus olens
07. 04. 09 Cionus olens (det. Boris Bueche)
07. 04. 09 Cionus olens (det. Boris Bueche)
07. 04. 09 Cionus olens (det. Boris Bueche)
Cionus olens ist ein kleiner Ruesselkaefer von etwa 3 mm Laenge, der auf dem Stux recht haeufig an Koenigskerze gefunden werden kann; insgesamt aber ist die Art recht selten. Von anderen, aehnlichen Arten unterscheidet sie sich durch eine doppelte Behaarung (laengere, abstehende Haare in einer dichten Grundbehaarung).
06. 05. 15 Eichelbohrer (curculio glandium, eichelbohrer") (det. Boris Bueche) Fundort: Auf dem Stux
06. 05. 15 Eichelbohrer (curculio glandium, eichelbohrer") (det. Boris Bueche) Fundort: Auf dem Stux
06. 05. 15 Eichelbohrer (curculio glandium, eichelbohrer") Weibchen (det. Juergen Peters, Boris Bueche) Fundort: Auf dem Stux
curculio glandium, eichelbohrer", der Eichelbohrer, wird gut 0,5 cm lang und ist allgemein haeufig, vorausgesetzt Eichen sind in der Naehe, die Nahrungspflanze der Larven, die sich in ihnen entwickeln. Die Larven ueberwintern im Boden und ab Mai schluepfen die Kaefer. Sie sind leicht mit dem Haselnussbohrer (Curculio nucum) zu verwechseln, allerdings fehlen dem Eichelbohrer die abstehende Haare an der Fluegeldeckennaht
Haselnussbohrer (Curculio nucum)
19. 05. 13 Haselnussbohrer (Curculio nucum) (conf. Boris Bueche)
19. 05. 13 Haselnussbohrer (Curculio nucum) (conf. Boris Bueche)
19. 05. 13 Haselnussbohrer (Curculio nucum)
Der Haselnussbohrer (Curculio nucum) wird etwa 7 - 8 mm lang. Er unterscheidet sich von anderen, aehnlichen Arten durch abstehende Haare an der Fluegeldeckennaht, die dort einen "Kamm" bilden. Zur Fortpflanzung bohren die Weibchen ein Loch in eine Haselnuss und legen dort jeweils ein Ei ab. Die Larve entwickelt sich in der Nuss, welche vorzeitig abfaellt, und verpuppen sich in der Erde. Sowohl Larve als auch Kaefer ueberwintern.
Curculio pellitus
06. 06. 06 Curculio pellitus (det. Ringo Dietze)
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland 3 (gefaehrdet), in NRW 2 (stark gefaehrdet), in RPf 1 (vom Aussterben bedroht). Curculio pellitus wird bis zu 8 mm gross und lebt an Eichen. Dieses Exemplar ist bislang ein Einzelfund. Von der aehnlichen Art C. venosus unterscheidet er sich durch die kraeftigeren Beine und den sich nicht verjuengenden Ruessel.
Curculio venosos wird 5 - 7 mm lang. Da sich die Larve in Eicheln entwickelt, ist die Art nur dort zu finden, wo es Eichen gibt, dort aber ist sie meist nicht selten.
Dorytomus sp.
04. 02. 11 Dorytomus sp. ca. 3 mm (det. Juergen Peters, Boris Bueche)
04. 02. 11 Dorytomus sp. ca. 3 mm (det. Juergen Peters, Boris Bueche)
09. 05. 14 Dorytomus sp. 5 mm (conf. Boris Bueche)
09. 05. 14 Dorytomus sp. 5 mm (conf. Boris Bueche)
09. 05. 14 Dorytomus sp. 5 mm (conf. Boris Bueche)
Die Gattung Dorytomus soll in Mitteleuropa mit etwa 22 Arten vertreten sein, die nur schwer voneinander zu unterscheiden sind. Sowohl Larven als auch Kaefer leben an Pappeln und Weiden; es ueberwintert der Kaefer.
Dorytomus longimanus
29. 01. 16 Dorytomus cf. longimanus Weibchen
29. 01. 16 Dorytomus cf. longimanus Weibchen (det. Boris Bueche)
29. 01. 16 Dorytomus cf. longimanus Weibchen (det. Boris Bueche)
Dorytomus longimanus wird bis zu 7 mm lang. Die Kaefer schluepfen im Herbst und ueberwintern hinter Rinden von Pappeln und sind bei waermeren Temperaturen auch im Winter zu finden. Die Larven leben in und an den Knospen der Wirtsbaeume und verpuppen ich in der Erde.
Exapion fuscirostre
14. 10. 11 Exapion fuscirostre (det. Frank Koehler) Aus Ginster geklopft
14. 10. 11 Exapion fuscirostre Aus Ginster geklopft
14. 10. 11 Exapion fuscirostre Aus Ginster geklopft
Exapion fuscirostre wird max. 3 mm lang und ist haeufig dort zu finden, wo seine Nahrungspflanze, Besenginster (Cytisus scoparius), waechst. Der Kaefer saugt an Pflanzenteilen der Pflanze, die Larve entwickelt sich in den Samenkapseln.
Kirschkernstecher (Anthonomus rectirostris)
23. 04. 08 Kirschkernstecher (Anthonomus rectirostris) (conf. Christoph Benisch)
23. 04. 08 Kirschkernstecher (Anthonomus rectirostris) (conf. Christoph Benisch)
Der nur knapp 5 mm grosse Kirschkernstecher Anthonomus rectirostis ist hier haeufig. Die Weibchen legen ihre Eier an den Fruchtknoten von Prunus-Arten, wie Kirschen, Schlehe etc. Die Larve dringt anschliessend in den Kern ein, lebt von seinem Inneren und verpuppt sich dort. Der Kaefer schluepft im Herbst und ueberwintert.
Hypera postica
14. 04. 09 Hypera postica (det. Klaas Reissmann)
07. 05. 12 Hypera postica (conf. Michael Becker)
07. 05. 12 Hypera postica (conf. Michael Becker)
07. 05. 12 Hypera postica (conf. Michael Becker)
Hypera postica ist eine haeufige, etwa 5 mm lange, in der Zeichnung sehr variable Ruesselkaeferart, die bzw. deren bis 1 cm lange Larven an krautigen Pflanzen lebt, besonders an Luzerne, Bohnen, Erbsen oder Klee. Bei Massenauftreten kann die Art schaedlich werden.
Larinus turbinatus
09. 05. 09 Larinus turbinatus (det. Boris Bueche)
22. 05. 20 Larinus turbinatus (det. Michael Becker)
22. 05. 20 Larinus turbinatus (det. Michael Becker)
22. 05. 20 Larinus turbinatus (det. Michael Becker)
22. 05. 20 Larinus turbinatus (det. Michael Becker)
22. 05. 20 Larinus turbinatus (det. Michael Becker)
Rote-Liste-Einordnung in NRW 2 (stark gefaehrdet), in RPf 1 (vom Aussterben bedroht) Larinus turbinatus wird bis zu knapp 1 cm lang. Er isthier vereinzelt auf Disteln anzutreffen. Die Larven entwickeln sich im Inneren der Distelkoepfe.
Liophloeus tessulatus
04. 03. 09 Liophloeus tessulatus (conf. Thomas Hoerren
04. 03. 09 Liophloeus tessulatus (conf. Thomas Hoerren
Liophloeus tessulatus ist hier recht haeufig; der Kaefer wird etwa 1 cm gross und lebt an krautigen Pflanzen. Die Larven sollen an den Wurzeln von Baerenklauarten leben.
Lixus cf. bardanae
15. 05. 10 Lixus cf. bardanae Fundort: Wiese vor Weinbergen
06. 05. 09 Lixus cf. bardanae (det. Boris Bueche) Fundort: Wiese vor Weinbergen
06. 05. 09 Lixus cf. bardanae (det. Boris Bueche) Fundort: Wiese vor Weinbergen
15. 05. 10 Lixus cf. bardanae Fundort: Wiese vor Weinbergen
04. 06. 11 Lixus cf. bardanae Fundort: Wiese vor Weinbergen
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland 3 (gefaehrdet), in NRW 2 (stark gefaehrdet), in RPf 1 (vom Aussterben bedroht) Lixus cf bardanae ("cf." bedeutet, dass es noch eine Restunsicherheit bei der Artbestimmung gibt) wird etwa 1 cm gross und ist in Deutschland recht selten; das obige Tier ist bislang ein Einzelfund. Der Kaefer, den man von April - September finden kann, lebt in eher feuchten Biotopen an Ampferarten, in deren Stengeln sich auch die Larven entwickeln.
Mitoplinthus caliginosus
09. 04. 08 Mitoplinthus caliginosus (det. Ringo Dietze) Totfund unter einem Stein
10. 04. 11 Mitoplinthus caliginosus
10. 04. 11 Mitoplinthus caliginosus (conf. Boris Bueche)
Rote-Liste-Einordnung in NRW 2 (stark gefaehrdet) Mitoplinthus caliginosus ist ein recht seltener Ruesselkaefer, der knapp 1 cm lang wird. Die Larve lebt hauptsaechlich an den Wurzeln von Hopfen, aber auch an denen anderer Pflanzen.
Mogulones geographicus
30. 09. 11 Mogulones geographicus (conf. Boris Bueche)
05. 06. 14 Mogulones geographicus
05. 06. 14 Mogulones geographicus
Mogulones geographicus wird max. 5 mm lang und ist allgemein nicht selten wo seine bevorzugte Nahrungspflanze, Natternkopf (Echium vulgare), waechst. Die Larven entwickeln sich in der Pflanze.
Mononychus punctum album
07. 05. 09 Mononychus punctum album (det. Boris Bueche)
07. 05. 09 Mononychus punctum album (det. Boris Bueche)
07. 05. 09 Mononychus punctum album (det. Boris Bueche)
28. 05. 15 Mononychus punctum album (det. Juergen Peters, Boris Bueche) Auf Skabiose
28. 05. 15 Mononychus punctum album (det. Juergen Peters, Boris Bueche) Auf Skabiose
Rote-Liste-Einordnung in RPf 3 (gefaehrdet) Mononychus punctum album ist eine eher suedliche Art von maximal 5 mm Laenge, die meist auf Schwertlilien zu finden ist. In unserem Garten tritt sie zuweilen in groesserer Menge an den Blueten der Sumpfschwertlilie auf.
Otiorhynchus porcatus
12. 03. 07 Otiorhynchus porcatus (det. Boris Bueche)
04. 03. 08 Otiorhynchus porcatus (conf. Thomas Hoerren)
04. 03. 08 Otiorhynchus porcatus (conf. Thomas Hoerren)
14. 03. 11 Otiorhynchus porcatus Fundort: Mittl. Weinberge, unter Stein
02. 04. 12 Otiorhynchus porcatus Fundort: Weinberge Belz, unter Stein
04. 04. 12 Otiorhynchus porcatus Fundort: Weinberge Belz, unter Stein
Otiorhynchus porcatus, ein Dickmaulruessler, ist eine allgemein nicht haeufige Art, und auch hier ist sie nur vereinzelt zu finden. Das Tier wird knapp 5 mm gross und frisst an Laubbaeumen.
Otiorhynchus sulcatus
30. 09. 13 Otiorhynchus sulcatus (det. Harry1)
30. 09. 13 Otiorhynchus sulcatus (det. Harry1)
30. 09. 13 Otiorhynchus sulcatus (det. Harry1)
30. 09. 13 Otiorhynchus sulcatus (det. Harry1)
05. 06. 14 Otiorhynchus sulcatus (conf. Boris Bueche)
05. 06. 14 Otiorhynchus sulcatus (conf. Boris Bueche)
Rote-Liste-Einordnung in NRW 2 ("stark gefaehrdet") Otiorhynchus sulcatus, der Breitmaulruessler, wird etwa 10 mm lang. Waehrend sich der Kaefer von Blaettern oder anderen Pflanzenteilen ernaehrt, haeufig von Kulturpflanzen (u. a. Eibe), leben die Raupen an Wurzeln. Die einstmals in den gemaessigten Zonen Europas verbreitete Art ist mittlerweile in viele andere Regionen verschleppt worden (Asien, Amerika, Australien) und ist dort zum Teil als Schaedling an Kulturpflanzen gefuerchtet.
Phyllobius cf. argentatus
09. 05. 08 Phyllobius cf. argentatus (det. Boris Bueche)
09. 05. 08 Phyllobius cf. argentatus (det. Boris Bueche)
Phyllobius argentatus, der von einigen aehnlichen Arten dem Foto nach kaum zu unterscheiden ist, wird maximal 5 mm lang. Er lebt an verschiedenen Laubbaeumen, von denen er sich ernaehrt. Hier wie fast ueberall ist er haeufig.
Phyllobius maculicornis
26. 04. 11 Phyllobius maculicornis Fundort: Auf dem Stux
26. 04. 11 Phyllobius maculicornis (det. Frank Koehler) Fundort: Auf dem Stux
Phyllobius maculicornis wird knapp 0,5 cm lang. Der Kaefer lebt hauptsaechlich an Weissdorn (Crataegus). Die Art ist allgemein haeufig.
Brennessel-Gruenruessler (Phyllobius pomaceus)
10. 05. 12 Brennessel-Gruenruessler (Phyllobius pomaceus) (det. Boris Bueche)
10. 05. 12 Brennessel-Gruenruessler (Phyllobius pomaceus) (det. Boris Bueche)
10. 05. 12 Brennessel-Gruenruessler (Phyllobius pomaceus) (det. Boris Bueche)
Wie schon der Name sagt, ist der Brennessel-Gruenruessler, Phyllobius pomaceus, meist gruen gefaerbt; aber auch schwarze Exemplare kommen vor. Die knapp 1 cm langen, meist haeufigen Kaefer leben auf und von Brennesseln, die Larven leben von deren Wurzeln.
Phyllobius pyri
30. 05. 08 Phyllobius pyri (conf. Boris Bueche)
14. 04. 09 Phyllobius pyri (det. Juergen Peters)
14. 04. 09 Phyllobius pyri (det. Juergen Peters)
28. 04. 11 Phyllobius pyri (det. Juergen Peters, Boris Bueche)
18. 05. 09 Phyllobius pyri (det. Boris Bueche)
18. 05. 09 Phyllobius pyri (det. Boris Bueche)
Phyllobius pyri ist eine allgemein haeufige Art, die 6 - 7 mm lang wird. Der Kaefer lebt von den Blaettern von Laubbaeumen, die Larven sollen von Graswurzeln leben.
Platyrhinus resinosus
08. 05. 20 Platyrhinus resinosus
08. 05. 20 Platyrhinus resinosus
08. 05. 20 Platyrhinus resinosus
08. 05. 20 Platyrhinus resinosus Unterseite
Platyrhinus resinosus, der Grosse Breitruessler, wird bis zu 1,5 cm lang und ist nicht allzu haeufig. Der Kaefer haelt sich gerne auf verpilzten Buchenstaemmen auf, die Larve lebt von vermoderndem Halz und Holzpilzen.
Polydrusus species
28. 03. 20 Polydrusus species
28. 03. 20 Polydrusus species (conf. Juergen Peters)
28. 03. 20 Polydrusus species (conf. Juergen Peters)
In Deutschland soll es - nach Fauna Europaea - 22 Polydrusus-Arten geben.
Rhynchites auratus
22. 05. 11 Rhynchites auratus (det. Frank Koehler)
22. 05. 11 Rhynchites auratus (det. Frank Koehler)
22. 05. 11 Rhynchites auratus (det. Frank Koehler)
20. 05. 15 Rhynchites auratus (conf. Boris Bueche)
20. 05. 15 Rhynchites auratus (conf. Boris Bueche)
20. 05. 15 Rhynchites auratus (conf. Boris Bueche)
Rote-Liste-Einordnung in RPf 3 (gefaehrdet), in NRW 2 (stark gefaehrdet) Rhynchites auratus, der Kirschfruchtstecher, wird knapp 1 cm lang. Die in Deutschland zwar weit verbreitete, aber allgemein seltene Art legt ihre Eier bevorzugt in Schlehenfruechten ab, in deren Kern sich die Larve entwickelt. Alternativ koennen auch Pflaumen oder Kirschen angebohrt werden. In Suedeuropa kann die Art schaedlich werden.
Sitona hispidulus
26. 11. 12 Sitona hispidulus (conf. Dennis Rupprecht)
26. 11. 12 Sitona hispidulus (conf. Dennis Rupprecht)
26. 11. 12 Sitona hispidulus (conf. Dennis Rupprecht)
Sitona hispidulus wird knapp 5 mm lang und ist allgemein haeufig. Der stark beborstete Kaefer lebt an Kleearten, die Larve an deren Wurzeln.
Sitona humeralis
19. 09. 12 Sitona humeralis (det. Boris Bueche) Fundort: Aufgelassener Weinberg, an Sedum maximum
19. 09. 12 Sitona humeralis (det. Boris Bueche) Fundort: Aufgelassener Weinberg, an Sedum maximum
19. 09. 12 Sitona humeralis (det. Boris Bueche) Fundort: Aufgelassener Weinberg, an Sedum maximum
Sitona humeralis wird max. 5 mm lang. Sowohl der recht haeufige Kaefer als auch die Larven leben an Klee-Arten.
Sitona regensteinensis
15. 01. 14 Sitona regensteinensis 3 mm (det. Boris Bueche)
15. 01. 14 Sitona regensteinensis 3 mm (det. Boris Bueche)
15. 01. 14 Sitona regensteinensis 3 mm (det. Boris Bueche)
Sitona regensteinensis wird max. gut 0,5 cm lang. Der allgemein haeufige Kaefer ist meist an Ginster zu finden, die Larve lebt an den Wurzeln von Ginster-Arten.
Stenocarus ruficornis
13. 10. 12 Stenocarus ruficornis (conf. Boris Bueche)
13. 10. 12 Stenocarus ruficornis (conf. Boris Bueche)
13. 10. 12 Stenocarus ruficornis (conf. Boris Bueche)
Stenocarus ruficornis (Syn. S. fuliginosus) wird etwa 4 mm lang. Den allgemein nicht seltenen Kaefer habe ich aus der Bodenstreu, zwischen Moos, herausgefischt, wo er wohl ueberwintern wollte. Die Larve lebt an den Wurzeln verschiedener Mohn-Arten (Papaver sp.), wo er schaedlich werden kann.
Tanymecus palliatus, der Echte Streckruessler, wird etwa 1 cm lang und ist eine ueberall haeufige Art, meist auf Brennesseln und Disteln.
Tychius parallelus
23. 04. 14 Tychius parallelus (conf. Boris Bueche)
23. 04. 14 Tychius parallelus (conf. Boris Bueche)
23. 04. 14 Tychius parallelus (conf. Boris Bueche)
17. 04. 14 Tychius parallelus
17. 04. 14 Tychius parallelus
Tychius parallelus wird etwa 4 mm lang. Er ist ueberall dort nicht selten, wo die Nahrungspflanze der Larve, Besenginster (Cytisus scoparius), vorkommt.