Nähere Angaben, die den Ort der Aufnahme bzw. eventuelle Begleitumstände beschreiben, entnehmen Sie bitte der Seite "Lebensraum Stux".
Familie Sichelflügler (Drepanidae)
Unterfamilie Eulenspinner (Thyairinae)
Die Eulenspinner oder Thyatirinae haben ihren Namen von dem eulenartigen Aussehen der Falter. Weltweit gibt es etwa 150 Arten wovon lediglich 9 auch in Deutschland vorkommen. Immerhin: diese 9 Arten - und damit die gesamte Unterfamilie - ist hier am Stux vertreten.
Der unverwechselbar gezeichnete Achatspinner Habrosyne pyritoides, der wie ein Gemälde von Picasso aussieht, ist hier recht häufig. Er fliegt von Mai - August, die Raupe lebt an Brom- und Himbeeren.
Roseneule (Thyatira batis)
08. 07. 18 Roseneule (Thyatira batis)
21. 05. 17 Roseneule (Thyatira batis)
10. 05. 18 Roseneule (Thyatira batis)
15. 07. 17 Roseneule (Thyatira batis)
26. 07. 17 Roseneule (Thyatira batis)
14. 05. 18 Roseneule (Thyatira batis)
Die hübsch gezeichnete Roseneule Thyatira batis ist hier bei uns recht häufig. Die Falter fliegen in 2 Generationen von Mai - August, die Raupe lebt an Brombeeren und Himbeeren.
Rote Liste-Einordnung in RPf 3, in Deutschland und NRW nicht geführt. Tethea ocularis ist eine seltene Art, das obige Tier ist bislang ein Einzelfund. Der Falter fliegt von Mai - Juli, die Raupe lebt an Pappelarten.
Der Wollrückenspinner Tethea or ist ein Bewohner trockener Habitate. Er fliegt hier bei uns nur vereinzelt in 2 Generationen von April - August, die Raupe lebt an Espe, Pappel und Weide.
Tetheella fluctuosa ist eine recht seltene Art, das obige Tier ist bislang ein Einzelfund. Der Falter fliegt von Juni - August, die Raupe lebt an Birke.
Ochropacha duplaris
Ende Aug. 2012 Ochropacha duplaris (conf. Thomas Fähnrich) Totfund am Licht
Ochropacha duplaris, der Zweipunkt-Eulenspinner, ist hier nur selten am Licht zu finden, da er eher feuchte Habitate bevorzugt. Der Falter fliegt in zwei Generationen von Mai - September, die Raupe lebt an Erle, Birke und Pappel. Die Puppe überwintert.
Cymatphorima diluta
17. 09. 17 Cymatophorima diluta
17. 09. 17 Cymatophorima diluta
21. 09. 17 Cymatophorima diluta
17. 09. 18 Cymatophorima diluta
22. 10. 18 Cymatophorima diluta
02. 09. 16 Cymatophorima diluta
Cymatophorima diluta ist eine allgemein recht seltene Art, die an warmen, eichenbestandenen Orten vorkommt. Hier am Stux kommt sie recht häufig ans Licht. Der Falter fliegt von August - Oktober, die Raupe lebt an Eichen.
Rote-Liste-Einordnung in RPf V (Art der Vorwarnstufe) Der Wollbeinspinner Achlya flavicornis ist allgemein nicht häufig, der Falter fliegt auch hier nur vereinzelt von März - April, die Raupe lebt in zusammengesponnenen Birkenblättern.
Polyploca ridens
29. 04. 12 Polyploca ridens Ei
29. 04. 12 Polyploca ridens Ei
30. 04. 14 Polyploca ridens Raupe, knapp 1 cm
14. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 1 cm
14. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 1 cm
14. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 1 cm
19. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 2 cm
19. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 2 cm
19. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 2 cm
19. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 2 cm
26. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 3 cm
26. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 3 cm
26. 04. 17 Polyploca ridens Raupe, ca. 3 cm
11. 04. 18 Polyploca ridens
07. 04. 18 Polyploca ridens
11. 04. 18 Polyploca ridens
13. 04. 18 Polyploca ridens
07. 04. 18 Polyploca ridens
08. 04. 15 Polyploca ridens Aus Zucht 2014
Rote-Liste-Einordnung in NRW und RPf 3 (gefährdet), in Deutschland nicht geführt. Polyploca ridens ist eine seltene Art, die auch hier nur selten am Licht zu finden ist. Der Falter fliegt in der Nähe von Eichenwäldern von April - Mai, die Raupe lebt an Eichen, soll aber auch andere Raupen anfallen.
Familie Pfauenspinner (Saturniidae)
Von weltweit etwa 1500 Pfauenspinner - Arten (Saturniidae) kommt in Deutschland lediglich zwei Arten vor, die auch hier am Stux fliegen.
Anmerkungen zu zwei weiteren Arten
Saturnia pavoniella Saturnia pavoniella, das Südliche Kleine Nachtpfauenauge, kann leicht mit S. pavonia verwechselt werden. Es handelt sich um eine südeuropäische Art, die in Deutschland früher auch in Bayern vorkam, aber alle Funde liegen vor 1980; es gilt daher als "ausgestorben oder verschollen".
Saturnia pyri S. pyri, das Grosse oder Wiener Nachtpfauenauge, ist der grösste Falter Europas. Es handelt sich um eine südliche / südöstliche Art, die wohl nie (Ausnahme vielleicht: Saarland?) in Deutschland heimisch war. Es gab allerdings immer schon Freisetzungsversuche von Züchtern, die aber stets nur kurzlebige Polulationen bildeten, die nach wenigen Jahren zusammenbrachen.
Das nicht sehr häufige Kleine Nachtpfaunauge Saturmnia pavonia ist auch bei uns nur vereinzelt zu finden. Die Falter fliegen von März bis Mai, die Raupen leben an verschiedenen krautigen Pflanzen. Ich habe sie hier stets an Brombeere gefunden, auch wenn sie in der Zucht aus eigener Erfahrung Schlehe bevorzugten.
Nagelfleck (Aglia tau)
05. 05. 13 Nagelfleck (Aglia tau) Eier
21. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Frisch geschlüpfte Jungraupe, ca. 5 mm
21. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Frisch geschlüpfte Jungraupe, ca. 5 mm
26. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, 8 mm
26. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, 8 mm
26. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, 8 mm
30. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 1 cm
30. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 1 cm
03. 05. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, 13 mm
08. 05. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 2 cm
08. 05. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 2 cm
13. 05. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, gut 2 cm
30. 05. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 3,5 cm
30. 05. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 3,5 cm
09. 06. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 4,5 cm
09. 06. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 4 cm
09. 06. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 4 cm
09. 06. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Raupe, ca. 4 cm
11. 05. 15 Nagelfleck (Aglia tau) Weibchen
08. 04. 17 Nagelfleck (Aglia tau) Weibchen
21. 04. 18 Nagelfleck (Aglia tau) Weibchen
16. 04. 15 Nagelfleck (Aglia tau) Männchen
05. 05. 18 Nagelfleck (Aglia tau) Männchen
16. 04. 15 Nagelfleck (Aglia tau) Männchen
16. 04. 15 Nagelfleck (Aglia tau) Männchen
16. 04. 15 Nagelfleck (Aglia tau) Männchen
22. 04. 15 Nagelfleck (Aglia tau) Männchen
Der nagelfleck aglia tau, der eine Flügelspannweite von 6 (Männchen) bzw. 8 cm (Weibchen) hat, ist einer unserer schönsten Nachtfalter. Hier am Stux ist er nur vereinzelt anzutreffen. Die Falter fliegen von April - Mai, die Raupen leben auf verschiedenen Laubbäumen, besonders Buche.
Familie Schneckenspinner (Limacodidae)
Von den weltweit rund 1000 Schneckenspinner-Arten (Limacodidae) auch Asselspinner oder Schildmotten genannt, kommen lediglich zwei in Deutschland vor. Die Raupen haben keine Bauchbeine, sondern eine Kriechsohle, ähnlich wie Schnecken (Name!).
Die Grosse Schildmotte Apoda limacodes trifft man hier sehr häufig an. Der Falter fliegt von Mai - Juli vorwigend in trockenen, warmen Gebieten, die Raupe lebt an verschiedenen Laubbäumen.
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland V (Art der Vorwarnstufe), in NRW 1 (vom Aussterben bedroht), in RPf 2 (stark gefährdet) Heterogenea asella wird nur etwa 1 cm lang. Der insgesamt in Deutschland sehr seltene Falter fliegt von Juni - Juli, die Raupe, die eher einer Made als einer Schmetterlingsraupe ähnelt, lebt hauptsächlich an Eichen (Quercus) und Buchen (Fagus).
Familie Glasflügler (Sesiidae)
Von knapp 1500 Glasflügler-Arten weltweit kommen 35 Arten auch in Deutschland vor. Im Erscheinungsbild ähneln sie eher Wespen as Schmetterlingen. Auch ihr Verhalten ist ein anderes: so sind sie nur in Ausnahmefällen auf Blüten zu finden, meist halten sie sich in der niedrigen Vegetation auf. Daher sind auch die für Schmetterlinge üblichen Beobachtungs- und Fangmethoden bei ihnen wenig erfolgversprechend; von Zufallsfunden abgesehen, bietet nur der Einsatz künstlicher Pheromone eine Aussicht auf Erfolg. Alle Glasflügler-Raupen leben im Inneren von Pflanzen (Äste, Wurzeln, Stengel etc.), was den Nachweis der Arten nicht gerade erleichtert und wo sie eine meist mehrjährige Entwicklung durchmachen.
Wolfsmilch-Glasflügler (Chamaesphecia empiformis)
31. 07. 04 Wolfsmilchglasflügler (Chamaesphecia empiformis) (det. Michel Kettner)
Bislang ein Einzelfund. Der Wolfsmilch-Glasflügler fliegt von Mai - August, die Raupe lebt an den Wurzeln von Zypressenwolfsmilch. Die Raupen von Glasflüglern unterscheiden sich in ihrer Lebensweise deutlich von anderen Schmetterlingsraupen: sie leben in Holz, Pflanzenstengeln oder an / in Wurzeln, ähnlich den Larven von Bockkäfern.
Familie Psychidae (Echte Sackträger)
Strenggenommen sind die Echten Sackträger (Psychidae) Kleinschmetterlinge, wurden aber irgendwann zu Grossschmetterlingen hochgeadelt. Von den knapp 1400 Arten weltweit fliegen 48 Sachträger-Arten auch in Deutschland. Die Raupen leben in einem aus Pflanzenteilen gefertigtem Köcher, dem "Sack", an dem auch die flügellosen Weibchen sitzenbleiben und wo sie von den geflügelten Männchen begattet werden.
Narycia duplicella ist ein Winzling von max. 5 mm Länge, die Exemplare von her sind meist deutlich kleiner (3 - 4 mm). Der allgemein häufige Falter fliegt von Juni - Juli, die Raupe lebt in einem Sack an flechtenbewachsenem Holz.
Dahlica triquetrella bewohnt in rster Linie warme, trockene Wälder und Felsen. Die in einem "Sack" eingesponnene Raupe ernährt sich von Algen Flechten sowie toten Insekten. Die schlüpfenden Weibchen - männliche Tiere sind selten - vermehren sich parthenogenetisch.
Dahlica charlottae
Dahlica charlottae (det. Willibald Schmitz)
Dahlica charlottae ist ein kleiner, sehr seltener Sackträger, der von April - Mai fliegen soll. Mehr konnte ich über die Art bislang nicht herausfinden.
Taleporia tubulosa
16. 02. 12 Taleporia tubulosa (Foto: Auf dem Stux, an Rotbuche
16. 02. 12 Taleporia tubulosa (Foto: Auf dem Stux, an Rotbuche
16. 02. 12 Taleporia tubulosa (Foto: Auf dem Stux, an Rotbuche
Die Männchen von Taleporia tubulosa werden knapp 1 cm lang und fliegen im Mai und Juni, die Raupen leben in aus Sand, Flechten etc. zusammengesetzten Röhrchen und heften sich an eine Oberfläche, hier am Stux meist Buchenstämme, wo sie sich von Flechten ernähren. Die flügellosen Weibchen ähneln Maden und verlassen die Röhre nach dem Schlupf nicht.
Psyche casta hat nur eine Spannweite von max. 1,5 cm (Männchen), die Weibchen sind flügellos und verlassen nie ihren Sack. Der Falter ist allgemein häufig und fliegt bzw. kriecht von Mai - Juni, die Raupe, die in einem von Pflanzenstengeln ummantelten Sack lebt, ernährt sich von einer Vielzahl von Pflanzen.
10. 03. 10 Psyche crassiorella 13 mm (conf. Wilfried Arnscheid)
10. 03. 10 Psyche crassiorella 14 mm
17. 04. 14 Psyche crassiorella (det. Helmut Kolbeck) An Nachtviole (Hesperis matronalis)
Psyche crassiorella ist eine recht seltene Art trocken-warmer Biotope mit einer Länge von knapp 1 cm, die knapp 1 cm lang wird. Der Raupensack ist 11 - 15 mm lang und meist an Stein angeheftet, die Raupe ernährt sich u. a. von Gras und überwintert.
Epichnopterix plumella ist eine relativ seltene Art allerdings ist die Art auch recht klein (ca. 5 m Länge) und unscheinbar, wird also vielleicht nur oft übersehen. Die männlichen Falter (die weiblichen sind flügellos und verlassen ihren Sack nicht) fliegen von Mai - Juli. Die Raupen leben in einem zusammengesponnen Sack aus Grasfasern und leben von verschiedenen Gräsern und krautigen Pflanzen.
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland G (gefährdet), in RPf V (Art der Vorwarnstufe) Der Grosse Sachträger Canephora hirsuta ist eine recht seltene Art trocken-warmer Biotope und wird etwa 12 mm lang; die Falter fliegen von Juni - Juli. Der Raupensack wird 2 - 3 cm lang, die Raupe, die zweimal überwintert, lebt an Gräsern und Besenginster.
Rote-Liste-Einordnung in Deutschland und RPf 3 (gefährdet) Eumasia parietariella ist ein Winzling von nur etwa 4 mm Länge. Selten werden von dieser Art Säcke gefunden, meist in trocken-heissen Felsgebieten; ob der Falter überhaupt schon einmal in Deutschland gefunden wurde, weiss ich zur Zeit noch nicht. Ausser in Rheinland-Pfalz kam das Tier in Deutschland noch in Baden-Württemberg vor; dort gilt es allerdings als ausgestorben.
Familie Cossidae (Holzbohrer)
5 Holzbohrer-Arten (Cossidae) gibt es in Deutschland. Auch sie sind eigentlich Kleinschmetterlinge, aber u. a. auf Grund der Grösse (der Weidenbohrer Cossus cossus ist einer unserer grössten Schmetterlinge) zu Grossschmetterlingen h. c. erklärt. Die Raupen aller Holzbohrer leben in Holz, wo sie eine meist mehrjährige Entwicklung durchmachen und teilweise Schäden verursache können.
Weidenbohrer (Cossus cossus)
11. 07. 16 Weidenbohrer (Cossus cossus)
11. 07. 16 Weidenbohrer (Cossus cossus)
23. 05. 18 Weidenbohrer (Cossus cossus)
11. 07. 16 Weidenbohrer (Cossus cossus)
18. 06. 12 Weidenbohrer (Cossus cossus)
11. 07. 16 Weidenbohrer (Cossus cossus)
Rote-Liste-Einordnung in NRW 3 (gefährdet) Der Weidenbohrer Cossus cossus ist ein grosser Schmetterling mit einer Spannweite von etwa 10 cm (zum Grössenvergleich siehe Video). Er fliegt hier vereinzelt von Mai - August, die Raupe macht eine mehrjährige Entwicklung im Holz von Laubbäumen durch.
Blausieb (Zeuzera pyrina)
07. 07. 10 Blausieb (Zeuzera pyrina)
07. 07. 10 Blausieb (Zeuzera pyrina)
07. 07. 10 Blausieb (Zeuzera pyrina)
15. 06. 12 Blausieb (Zeuzera pyrina)
15. 06. 12 Blausieb (Zeuzera pyrina)
Zeuzera pyrina, das Blausieb, ist eine recht seltene Art; auch hier kommt das Tier nur ausnahmsweise ans Licht. Der Falter fliegt von Juni - August, die Raupe lebt in jungen Stämmen oder dickeren Ästen verschiedener Laubbäume.
Familie Hepialidae (Wurzelbohrer)
Von weltweit ca. 500 Wurzelbohrer-Arten (Hepialidae) kommen 7 auch in Deutschland vor. Die Raupen leben, je nach Art, an oder in Pflanzen, gerne in den Wurzeln.
Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli)
10. 06. 17 Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli)
10. 06. 17 Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli)
10. 06. 17 Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli)
18. 06. 17 Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli)
31. 05. 18 Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli)
06. 06. 15 Hopfen-Wurzelbohrer (Hepialus humuli)
Der Hopfen-Wurzelbohrer Hepialus humuli ist ein recht grosser Bohrer, der eine Länge von etwa 3 cm hat und hier vereinzelt in jahrweise sehr unterschiedlicher Häufigkeit fliegt. Der Falter fliegt von Mai - August, die Raupe lebt an den Wurzeln von Hopfen, Löwenzahn, Sauerampfer und anderen krautigen Pflanzen.
Pharmacis fusconebulosa
15. 06. 07 Pharmacis fusconebulosa (conf. Stefan Ratering)
Rote-Liste-Einordnung in RPf und NRW 2 (stark gefährdet), in Deutschland nicht geführt. Pharmacis fusconbulosa ist eine recht seltene Art, die in allen Bundesländern, in denen sie vorkommt, auf der Roten Liste steht; auch hier am Stux ist sie nur selten zu finden. Der Falter fliegt von Mai - Juli, die Raupe lebt an den Wurzeln von Adlerfarn und Waldsimse.
Triodia sylvina
09. 08. 17 Triodia sylvina Männchen
24. 08. 17 Triodia sylvina Weibchen
16. 08. 08 Triodia sylvina Weibchen Variante in Pink
15. 08. 18 Triodia sylvina Männchen
15. 08. 18 Triodia sylvina Männchen
28. 08. 16 Triodia sylvina Copula
Triodia sylvina ist allgemein und auch hier recht häufig. Der Falter fliegt von Juli - September, die Raupe lebt an den Wurzen krautiger Pflanzen.
Korscheltellus lupulina
08. 05. 18 Korscheltellus lupulina
22. 05. 17 Korscheltellus lupulina
13. 05. 18 Korscheltellus lupulina
14. 05. 18 Korscheltellus lupulina
31. 05. 17 Korscheltellus lupulina
03. 06. 17 Korscheltellus lupulina
Der Kleine Hopfen-Wurzelbohrer Korscheltellus lupulina ist nicht gerade eine häufige Art, der hier vereinzelt fliegt. Der Falter fliegt von Mai - Juli, die Raupe, die zweimal überwintert, lebt an den Wurzeln krautiger Pflanzen.